Na ja, wieder einmal Pech gehabt. Die interessante schmale Umgehungsstraße um den Tunnel ist noch gesperrt, da ein ganzer Streckenabschnitt noch unter Schnee und Eis begraben ist. Sind wir wohl etwas zu früh im Jahr hier. Schade, aber wir können es nicht ändern. Dann also doch durch den 7 Kilometer langen Tunnel ins Hochland.
Man sieht es - ab sofort herrscht nur noch Regenwetter. Von Niesel- bis Starkregen ist ab sofort alles geboten.
Nachdem wir kurz vor Voss eine freie Hütte entdeckt haben, warten wir also im Trockenen noch den restlichen Tag ab. Es ist extrem wechselhaft, aber leider nie ganz trocken. Am folgenden Tag fahren wir nach Gudvangen, entschließen uns aber wegen des Regens, nicht die Fähre durch den Fjord zu nehmen, sondern durch den fast 25 Kilometer langen Lärdalstunnel zur fahren. In einer der drei beleuchteten Grotten im Tunnel halten wir kurz an. Draussen regnet es ja eh.
Kurz vor Sogndal finden wir dann für zwei Tage eine neue und sehr gut ausgestattete Hütte. Hier können wir auf - hoffentlich - besseres Wetter warten und auch mal einen Relaxtag einlegen. Leider bleibt es sehr nass im Freien und so sehen wir uns gezwungen, in der Hütte zu bleiben. Es kann ja nur noch besser werden.
